Donnerstag, 9. Oktober 2008

Anreise ins Mistlibühl


Um 08.45 Uhr trafen wir uns am Bahnhof Adliswil. Um 08.50 Uhr verabschiedeten wir uns von unseren Eltern. Wir gingen zum Gleis 3. Wir mussten ein bisschen warten, weil der Zug erst um 08.55 Uhr kam. Die Fahrt mit dem Zug war nicht lange, weil wir uns so freuten und miteinander redeten. Als wir in Zürich HB angekommen waren, gingen wir zum Gleis 53. Wir mussten nicht pressieren, wir hatten viel, sehr viel Zeit. Wir hätten auch einen Zug später nehmen können, aber das wäre sehr knapp gewesen. Um 09.35 Uhr stiegen wir in den Zug nach Wädenswil. Der Weg zum Postauto war sehr schwierig, weil eine andere Klasse auch umstieg. Sie hatte fast den gleichen Weg wie wir. Im Postauto zählte Herr Stadler, ob alle da waren. Das Postauto fuhr nach Hütten. Wir stiegen im Schöntal aus. Dann wanderten wir 60 Minuten. Endlich sahen wir das Mistlibühl. Einige rannten voraus. (Abisha Pasupathipillai)

Die Anreise


Es war ein kalter, sonniger Morgen, als ich mich mit meinen Klassenkameraden traf. Es waren fast alle da, als Herr Stadler kam. Frau Volkart war schon früher gekommen. Als alle da waren, verabschiedeten wir uns von unseren Eltern. Wir gingen danach auf den Bahn-steig. Wir mussten nicht lange warten, bis der Zug nach Zürich HB ankam. In Zürich HB stiegen wir aus. Wir mussten umsteigen in die S2 nach Wädenswil. Wir hatten viel Zeit und mussten deshalb auch lange warten. Ich war ziemlich gelangweilt, als der Zug endlich im Bahnhof einfuhr. Wir stiegen ein. Ich und einige andere hatten eine Zeitung, die wir dort anschauten. Als wir in Wädenswil angekommen waren, stiegen wir in einen Bus, der uns nach Hütten brachte. Ich fand die Busfahrt langweilig. Als wir in Hütten ankamen, erwartete uns Herr Volkart. Er machte ein Klassenfoto von uns. Danach fuhr er mit Frau Volkart ins Mistlibühl. Wir marschierten hinauf ins Lagerhaus. Als wir oben ankamen, durften zuerst alle Mädchen hinein und danach die Jungen. Nachdem alle sich eingerichtet hatten, gab es das Mittagessen. Ich war sehr hungrig. (William Habelt)

Das Lagerhaus


Es hat einen sehr grossen Spielplatz. Um den Spielplatz weideten noch Rinder. Beim Spielplatz hat es einen Kletterturm, eine Wippe, eine Feuerstelle wo wir einmal Würste gebraten haben, einen Totempfahl, drei Tische und einen Pingpong-Tisch. Das Haus hat einen Keller, zwei Stockwerke plus den Estrich. Im Keller befinden sich der Duschraum, ein Schuhgestell und der Geisterraum. Im ersten Stockwerk befindet sich der Spielraum mit einem Pingpong-Tisch und drei Fussballkasten. Ich fand den Spielraum den besten Raum. Im Speisesaal hat es zehn Tische und zwanzig Bänke. In der Küche war Herr Volkart. Er war zuständig für das Essen. Frau Volkart half uns beim Abwaschen. Die Dienstgruppe hilft beim Tischdecken, beim Abtragen, Abtrocknen und beim Versorgen. Im ersten Stockwerk sind die Schlafzimmer. Es gab eine Knabenseite und eine Mädchenseite. Es hat je zwei Zimmer. Im einen hat es sieben Kajütenbetten und im andern zehn Einzelbetten. Ich schlief bei den Doppelbetten. Dann hat es auf jeder Seite noch Kleiderkästchen, wo man die Kleider und alles andere versorgen kann. Dann hat es auch zwei Waschbecken. Bei den Mädchen war alles gleich. Im Estrich hat es einen grossen Raum, den wir aber nicht benutzt haben. (Jan Klingelfuss)

Unser Lagerhaus


Unser Lagerhaus ist von aussen sehr gross. Es hat mit Keller und Estrich vier Stockwerke. Bei den Einzelbettzimmern hat es Rutschbahnen aus den Fenstern. Es hat auf beiden Seiten zwei Schlafzimmer. Wir Mädchen waren im Zimmer mit den Kajütenbetten. Leider hat es bei den Zimmern mit Kajütenbetten keine Rutschen. Natürlich hat es auch eine Küche. In der Küche hat es eine riesengrosse Abwaschmaschine. Im Speisesaal hat es 10 Tische und 20 Bänke. Man kann vom Speisesaal direkt in die Küche gehen. Neben dem Speisesaal ist das Samariterzimmer. Im Samariterzimmer war ein Laptop. Natürlich hat es auch Toiletten. Für die Mädchen und die Knaben hat es im Erdgeschoss und im 1. Stock je 4 Toiletten. Unter dem Mädchenzimmer ist der Spielraum. Im Spielraum hat es drei Fuss-ballkasten und einen Pingpongtisch. Der Spielplatz wurde erneuert und hat jetzt eine Schaukel, um die sich Stefan, Luca, Tiara und Selin stritten. (Rachel Schmid)


Das Essen im Lager


Das Essen im Klassenlager ist praktisch das einzige gewesen, das ich mitbekommen habe, weil ich krank war. Das Essen fand ich sehr gut. Auch die Desserts waren perfekt. Wir assen Würstchen, Reis, Fleisch, Kartoffelstock, Kartoffelgratin usw. Ich hätte es aber besser gefunden, wenn wir beim Kochen hätten helfen dürfen. Ich fand, Herr Volkart und Frau Volkart haben sehr gut gekocht und vorbereitet. Ich fand vor allem die Kartoffelrösti sehr fein. Die Getränke waren auch irgendwie schmackhaft. Beim Essen war’s auch sehr lustig. Wir hatten viel zu lachen. Ich glaube, dass das Essen allen geschmeckt hat. (Stefan Leithner)

Dienstgruppe an der Arbeit


Wenn die Dienstgruppe an der Arbeit war, hatten sie es immer lustig. Die einen sagten, es sei fast einfach. Also zuerst mussten wir uns die Hände waschen. Dann stellte uns Herr Stadler ein Muster bereit, das wir dann nachdeckten und das auf allen fünf Tischen. Alle assen mit Genuss die guten Speisen, die uns Herr Volkart gekocht hatte. Wenn alle mit dem Essen fertig waren, wurde das Geschirr bei jedem Tisch aufeinander gestellt, damit es die Dienstgruppe abtischen konnte. Das Geschirr wurde in eine Plastikwanne gestellt, die dann in eine riesige Abwaschmaschine gestellt wurde. Jetzt wurde das Geschirr abgewa-schen. Während der Abwaschzeit wurden die Tische geputzt. Kaum hatte man das gemacht, war das Geschirr zum Abtrocknen bereit. Während unsere Gruppe abtrocknete, sangen wir einen französischen Reim. Ich fand das alles sehr lustig und ein tolles Erlebnis. (Nicolas Kuoni)

Montagnachmittag


Am Montag haben wir zu Mittag Wienerli mit Kartoffelsalat gegessen. Dann haben wir erst einmal die Gegend erforscht. Auf dem Weg haben wir viele Bäume und Pilze und neben einem Haus, wo auch unser Briefkasten war, haben wir eine kleine Raupe gesehen. Wir haben auch noch Wasser aus einem Brunnen getrunken. Danach sind wir weiter gegangen und haben einen Weg gefunden, der nicht auf der Karte eingezeichnet war. Wir sind diesen Weg gegangen und sind auf einer Strasse gelandet, die wieder auf der Karte war. Wir mussten nur die Strasse hinuntergehen und waren wieder im Ferienheim. Jetzt hatten wir Turnen. Im Turnen sind wir erst eingelaufen. Dann haben wir Gymnastik gemacht und wir sind noch gesprintet. Danach haben wir noch zu zweit ein paar Übungen gemacht. Danach hatten wir eine Pause. Vor dem Abendessen haben wir uns noch geduscht. Nach dem Duschen assen wir zusammen. Wir assen als Vorspeise Buchstabensuppe. Nach der Suppe gab es Makkaroniauflauf mit und ohne Schinken und Salate. (Luca Marticke)