Donnerstag, 9. Oktober 2008

Das Essen im Lager


Das Essen hatte uns geschmeckt. Die Dienstgruppe hatte alles abgeräumt, abgetrocknet und versorgt. Der Montagabend konnte beginnen. Am Montagabend war alles sehr toll. Man konnte verschiedene Spiele spielen. Alle Spiele waren anders. Es kam nie dazu, dass es jemandem langweilig war. Eines der Spiele konnte ich leider nicht spielen, nämlich das Schiffchenversenken. Aber manchmal konnte ich einem helfen. Das fand ich sehr nett. Dass eine Spiel gefiel mir nicht, da kein Mensch draus kam. Es hatte auch noch einen Namen, den kann ich nicht einmal aussprechen. Das war nämlich Felix’ Spiel. Es hatten es sehr viele gespielt, aber keiner kam richtig draus. Felix war der einzige, der draus kam. Das Schach wurde am meisten benutzt. Ich spielte auch einmal Schach gegen Bojan. Aber wir konnten leider nicht zu Ende spielen, weil es schon Zeit war, um ins Bett zu gehen. Das spannendste Spiel fand ich war William gegen Herrn Volkart. William ist in einem Club. Er ist einer der besten schweizerischen Schachspieler. Auch Herr Volkart ist sehr gut im Schach. Er spielt oft am Computer. „Wer wird wohl gewinnen?“, fragte ich mich. Ich dachte William. Aber es gewann Herr Volkart. Seraina, Dominic und Herr Stadler spielten einen Jass. Es war ein spannendes Match. Seraina und Herr Stadler zogen mit den Punkten davon. Dominic, der Arme, konnte nur noch zuschauen, wie die Punkte hochstiegen. Ich spielte auch noch Ratefix. Kaum hatten wir das Spiel gespielt, bekamen wir Dessert, das Beste, das ihr euch vorstellen könnt: Schokoladencreme und Kekse. Alle putzten es aus und am Schluss sahen die Schalen wie neu aus. Nach dem Dessert musste man die Zähne putzen und wieder herunterkommen. Als alle da waren, hatten die einen bereits die Pyjamas an. Herr Stadler las uns noch aus dem Buch „Die rote Zora“ vor. Dann gingen alle ins Bett. Das letzte Wort war: Gute Nacht.(Nicolas Muntwyler)

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